Einen ganzen Tag nur Pool und...
... Sonne, Sonne, Sonne (natürlich unter Beachtung aller vorbeugenden Schutzmassnahmen durch Eincremen - das grosse Schmierakel hat sozusagen jetzt wirklich begonnen).
Am Abend gab es Ratatouille.
Während sich die Kaiserin und das C von W & C im Weinberg verirrten, fast vom Jäger auf seinem Privatgrundstück erschossen und in der Dämmerung angehalten wurden, über einen elektrischen Zaun zu klettern, vergnügte ich mich mit W von W & C und Tomatenschnibbeln. SEHR aufregend, besonders wenn die Tomaten hier so bunt sind wie der Dreiermix Paprika, den man immer bei Aldi bekommt.
Leider sind über und neben uns Nachbarn eingezogen, die allein durch Anwesenheit stören. Das deutsche Päarchen nebenan gurrt sich (Verb: gurren, Bedeutung: die für Tauben typischen, stimmhaften Töne von sich geben, Worttrennung: gur·ren, Präteritum: gurr·te, Partizip II: ge·gurrt) die ganze Zeit mit Spatzi (er) und Mausi (sie) an und beide hören schlechte Louis Armstrong Remakes.
Haben aber schon die dritte Flasche Cremant knallen lassen, die machen uns Konkurrenz!
Die belgische Familie über uns rutscht ab 8 Uhr morgens Stühle und brüllt sich abends beim Spielen was zusammen, das glaubt man gar nicht. Hört sich so an, als ob billige polnische Lustfilmchen synchronisiert werden. Sehe mich also gezwungen, morgen mal freundlich Bonjourchen zu sagen (s. Kapitel "französische Hackfresse").
die Königin - 9. Sep, 00:37