sur le Pont d'Avignon
on y danse, on y danse.
Der Tag war heute ganz Avignon gewidmet. Da die Stadt von 1309 bis 1423 Papstsitz war, trägt sie den Beinamen „Stadt der Päpste“. Wir sind also immer noch auf den Spuren der Päpste.
"Sur le pont d' Avignon" ist ein französisches Volkslied aus dem 15. Jahrhundert über die Brücke St. Bénézet in Avignon.
Wir haben uns die ganze Zeit im Auto gefragt, warum man AUF der Brücke tanzt und haben es natürlich rausgefunden: Ursprünglich stammt das Lied von dem Komponisten Pierre Certon, der das Lied unter dem Titel "Sous le Pont d'Avignon" im 16. Jahrhundert veröffentlichte. Die heute bekannte Version entstand Mitte des 19. Jahrhunderts für eine Oper von Adam Adolphe mit dem Titel "Sur le Pont d'Avignon". Seitdem trägt auch das Lied diesen Titel.
Wahrscheinlich hat auf der Brücke nie jemand getanzt, lediglich vielleicht unter der Brücke (daher früher "sous"). Auf der Insel Île de la Barthelasse, welche mitten in der Rhône liegt und früher von der Brücke überquert wurde, befanden sich nämlich die Vergnügungsviertel und Jahrmärkte der Stadt. Von den 20 Bögen der Brücke stehen heute leider nur noch drei.
Die erste Station des heutigen Tages war der Palais des Papes. Unglaublich beeindruckend und unglaublich gotisch. Die mächtige Palast-Anlage ist in mehreren Bauphasen errichtet worden. Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Festung aus, innen gleicht sie eher einem Schloss und beherbergte ab 1335 bis 1430 über 11 Päpste und Gegenpäpste (wusste gar nicht, dass es so wen überhaupt gibt). Wobei mir Papst Benedikt 6 am besten gefallen hat, wurde auch liebevoll der Prunkpapst genannt.
Und Gott sei Dank gab es rechtzeitig den Wink zum päpstlichen Café.
Der Tag war heute ganz Avignon gewidmet. Da die Stadt von 1309 bis 1423 Papstsitz war, trägt sie den Beinamen „Stadt der Päpste“. Wir sind also immer noch auf den Spuren der Päpste.
Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast (Palais des Papes) aus dem 14. Jahrhundert, der Bischofsanlage, dem Rocher-des-Doms und der berühmten Brücke Pont St. Bénézet zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
"Sur le pont d' Avignon" ist ein französisches Volkslied aus dem 15. Jahrhundert über die Brücke St. Bénézet in Avignon.
Wir haben uns die ganze Zeit im Auto gefragt, warum man AUF der Brücke tanzt und haben es natürlich rausgefunden: Ursprünglich stammt das Lied von dem Komponisten Pierre Certon, der das Lied unter dem Titel "Sous le Pont d'Avignon" im 16. Jahrhundert veröffentlichte. Die heute bekannte Version entstand Mitte des 19. Jahrhunderts für eine Oper von Adam Adolphe mit dem Titel "Sur le Pont d'Avignon". Seitdem trägt auch das Lied diesen Titel.
Wahrscheinlich hat auf der Brücke nie jemand getanzt, lediglich vielleicht unter der Brücke (daher früher "sous"). Auf der Insel Île de la Barthelasse, welche mitten in der Rhône liegt und früher von der Brücke überquert wurde, befanden sich nämlich die Vergnügungsviertel und Jahrmärkte der Stadt. Von den 20 Bögen der Brücke stehen heute leider nur noch drei.
Die erste Station des heutigen Tages war der Palais des Papes. Unglaublich beeindruckend und unglaublich gotisch. Die mächtige Palast-Anlage ist in mehreren Bauphasen errichtet worden. Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Festung aus, innen gleicht sie eher einem Schloss und beherbergte ab 1335 bis 1430 über 11 Päpste und Gegenpäpste (wusste gar nicht, dass es so wen überhaupt gibt). Wobei mir Papst Benedikt 6 am besten gefallen hat, wurde auch liebevoll der Prunkpapst genannt.
Und Gott sei Dank gab es rechtzeitig den Wink zum päpstlichen Café.
die Königin - 9. Sep, 22:07